Dienstag, 22. November 2011

Was Lebenskünstler und Limonade verbindet

Sie durchleben große Krisen und gehen gestärkt daraus hervor. Sie fallen und stehen wieder auf; stecken Schicksalsschläge scheinbar einfach weg und sprudeln nach einer Niederlage nur so vor neuen Ideen.
Wenn das Leben diesen Menschen Zitronen bescherte, haben sie daraus Limonade gemacht!
Sieht man sich in seinem näheren Umfeld um, findet man mindestens eine solche Person, die gewaltig einstecken musste. Dann aber gleich dem Phoenix aus der Asche im neuen Glanz erstrahlte.
Natürlich besteht die Welt nicht nur aus solchen Lebenskünstlern, sondern auch aus all jenen, die ihren Lebensmut leicht verlieren und sich oder andere allzu schnell aufgeben.
Weshalb es solche Unterschiede im Umgang mit Problemsituationen gibt und über welche besonderen Strategien und Ressourcen die „Stehaufmännchen“ verfügen - damit beschäftigt sich schon seit den 50er Jahren die Resilienzforschung.
Unter Resilienz versteht man eben diese psychische Widerstandskraft, die Menschen stark macht, sie befähigt einen Ausweg aus der unerträglichen Situation zu finden und sich nach Niederlagen wieder aufzurichten.
"Es gibt kaum hoffnungslose Situationen, solange man sie nicht als solche akzeptiert" (Willy Brandt)
Leider können nur die Wenigsten von sich behaupten in jeder Lebenslage ein Lebenskünstler und Optimist zu sein. Für sie gibt es aber eine gute Nachricht: Resilienz ist erlernbar!
Eine ausgeprägte Fähigkeit zur Stress- und Krisenbewältigung basiert vor allem auf sieben Säulen oder Kernkompetenzen (Quelle: Rampe):
1.     Optimismus trotz Krise!
Vertrauen in sich selbst und das eigene Potenzial hilft die Schwierigkeiten zu überwinden.
2.     Akzeptanz erreichen!
Die Situation so hinnehmen, wie sie ist, gleichzeitig nach vorne sehen und an das „danach“ denken.
3.     Lösungsorientierung ist notwendig, um sich den Weg aus dem Problem zu bahnen.
Dabei unbedingt darauf achten, dass aus der Herausforderung keine Überforderung wird.
4.     Die Opferrolle verlassen! Selbstwirksamkeit, d.h. das Gefühl etwas verändern zu können und für das eigene Leben selbst verantwortlich zu sein macht es leichter, neue unbekannte Pfade einzuschlagen und auch mal Risiken einzugehen.
5.     Verantwortung übernehmen statt Sündenböcke suchen.
6.     Netzwerkorientierung im Sinne von Unterstützung annehmen zu können und sich auch mal auf Andere zu verlassen.
7.     Zukunftsplanung ist wichtig!
Man sollte sich jedoch realistische Ziele stecken und falls nötig umdenken.
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