Montag, 14. Februar 2011

Heiliger Valentin von Terni


Bildquelle: Wikipedia

Wer von uns ging an diesem Tag noch nicht an zig Blumengeschäften vorbei, die uns weis machen wollten, dass der Valentinstag mindestens so wichtig wie Ostern und Weihnachten zusammen ist. Bei Fleurop kann man heute sogar die Sträuße „Wolke Sieben“, „Ciao bella“ und „Herzensbrecher“ bestellen. Großes Kino.
Unabhängig von Kommerz, Blumen und Schokolade lohnt es sich, einen Blick auf den Namensgeber zu werfen, den Heiligen Valentin von Terni: Denn wer einem Tag schon seit fast 1800 Jahren seinen Namen leiht, der muss zumindest in seiner Zeit herausragende Dinge mit großer Wirkung getan haben.

Bildquelle: Wikipedia
Legenden erzählen, dass Valentin von Terni Mitte des 3. Jahrhunderts als Bischof des heu­ti­gen italienischen Ternis immer wieder auf die Straßen ging, um das Evangelium zu verkünden und die Menschen in ihrem Glauben zu unterstützen – und das zur Zeiten der Christenverfolgung. Er verurteilte den Krieg und empfahl den Männern der Stadt, bei ihren Familien zu bleiben, anstatt in die Schlacht zu ziehen. Auch soll er Verliebte trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. getraut und den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Vorbild und Führer im Geiste für viele Gläubige – ein Mann, der von dem, was er tat, zutiefst überzeugt war.

Diese Überzeugung war es auch, die Valentin letztendlich den Märtyrertod brachten. Am 14. Februar 269 soll er wegen seines christlichen Glaubens von den Senatoren Roms enthauptet worden sein.

Kommerz oder nicht Kommerz: Unser Team feiert den Valentinstag heute - in Gedenken an einen großartigen Mann, der in Zeiten der Veränderung seine Ideale an die Menschen weiter gegeben hat. Denn das ist wirklich großes Kino.

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen allen einen schönen Valentinstag!
Ihre Dr. Eva Strasser & Team

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